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ASSASSIN’S CREED SHADOWS – EIN BLICK AUF DIE SWITCH-2-VERSION


Am 2. Dezember erscheint Assassin’s Creed Shadows für die Nintendo Switch™ 2 – inklusive aller bisherigen Updates, mit Ausnahme der „Claws of Awaji“-Erweiterung, die 2026 nachgereicht wird. Dank Ubisoft Connect wird auch Cross-Progression unterstützt, sodass man seinen Spielfortschritt problemlos zwischen Plattformen mitnehmen kann.

Der Port selbst war laut dem technischen Team einer der anspruchsvollsten bisher. Das große, detailreiche Japan-Open-World-Setting wurde ursprünglich für aktuelle Heimkonsolen entwickelt – entsprechend musste intern vieles neu gedacht und optimiert werden, ohne die typische Atmosphäre des Spiels zu verlieren.

Um die gewünschte Bildqualität zu erreichen, wurden zahlreiche Systeme angepasst. Wolken- und Stoffsimulationen laufen auf der Switch-2-Hardware in optimierten Varianten weiter, damit Optik und Performance im Gleichgewicht bleiben. Auf Raytracing-Global-Illumination verzichtet diese Version zugunsten eines bewährten, speicherschonenderen Beleuchtungssystems, das auch auf Low-Spec-PCs und der Xbox Series S genutzt wird.

Viel Arbeit floss in das Feintuning einzelner Parameter: LOD, Sichtweiten, Texturauflösung und Ladeverhalten wurden so angepasst, dass die Welt lebendig wirkt, ohne die Leistung der Konsole auszureizen. Nur in stark bevölkerten Bereichen wurde die Anzahl der NPCs leicht reduziert. Zusätzlich kommt DLSS zum Einsatz, was trotz niedrigerer Renderauflösung für ein scharfes, sauberes Bild und flüssigere Performance sorgt.

Das Ziel war klar: stabile 30 FPS – sowohl mobil als auch im Dock. Der Handheld-Modus erfordert etwas geringere Sichtweiten und angepasste Bildqualität, während die Docking-Variante die volle Grafikpower der Switch 2 ausreizt. HDR wird auf beiden Displays unterstützt. Besonders interessant: Ein eigenes VRR-Verfahren sorgt dafür, dass variable Bildwiederholraten auch bei 30 FPS aktiv bleiben und das Spiel dadurch ruhiger wirkt.

Die Switch-2-Version bietet außerdem Touchscreen-Bedienung für Menü, Karte und Versteck. Künftige Updates erscheinen zeitgleich mit anderen Plattformen, weitere Optimierungs-Patches sowie Maus-/Tastatur-Support im Dock-Modus sind ebenfalls geplant.

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